Bewerbungskonzept LGS Borna

Bewerbungskonzept der Stadt Borna zur Ausrichtung der 7. Sächsischen Landesgartenschau 2015
Bewerbungskonzept LGS Borna

„Vielfältige Landschaften“:
Die besondere Lage der Stadt Borna am Übergang zweier Landschaftstypen wird als identitätsstiftendes Alleinstellungsmerkmal herausgearbeitet. Im Norden von Borna befindet sich die Bergbaulandschaft des Leipziger Südraums. Diese Landschaft erlebt derzeit einen gewaltigen Transformationsprozess von einer Landschaft des Braunkohleabbaus zum „Neuseenland“. Im Süden von Borna schließt die alte landwirtschaftlich und gartenbaulich geprägte Kulturlandschaft des „Kohrener Landes“ an. Diese beiden Landschaftstypen symbolisieren die historische Entwicklung der Region und der Stadt Borna im besonderen, und dies zeigt sich auch in der historisch begründeten „doppelten Identität“ Bornas einerseits als „Zwiebel-Borna“, andererseits als „Bergbaustadt“. Das Konzept für die Landesgartenschau verbindet diese beiden kulturellen, historischen und landschaftlichen Schwerpunkte und führt diese in dem Landesgartenschaugelände zusammen. 

„Wasser verbindet“:
Das verbindende Element zwischen den Landschaften ist das Wasser. Die Wyhra verbindet die Kulturlandschaft im Süden mit dem Stadtzentrum und der Bergbaulandschaft im Norden. Entlang des Flusses kann man über einen Fuß- und Radweg den Wechsel der Landschaften mit ihren Besonderheiten erleben und erfahren. In jedem Landschaftstyp befinden sich charakteristische Gewässer: am Übergang zur Kulturlandschaft im Süden die Auen- und Teichlandschaft, im Stadtzentrum der „Breite Teich“, und im Norden der ehemalige Tagebau "Speichersee Witznitz".

01.2010 bis 12.2010

Stadt Borna

Erstellen des Bewerbungskonzeptes zur Aussrichtung einer Landesgartenschau in Borna