Wettbewerb: Parklandschaft Tempelhof

offener landschaftsplanerischer Wettbewerb
Wettbewerb: Parklandschaft Tempelhof

PARKLOOPING
Die vorhandenen (naturräumlichen/ökologischen) Bedingungen erlauben die Entwicklung verschiedener Habitate und Landschaftstypen.
Die Anbindungen an die Umgebung und die umliegenden Kieze beeinflussen die Nutzungszonierung des neuen Parks.
Ziel ist es, die offene Wiesenfläche im Zentrum der neuen Parklandschaft als geschützten Lebensraum und stadtklimarelevanten Freiraum zu maximieren, die intensivere Parknutzung in den Parkloop (innerer Parkring) und den Stadt-Waldrand (äußerer Parkring) zu konzentrieren, und im gesamten Park aus den vorhandenen Bedingungen heraus vielfältige und komplexe Habitate für Flora und Fauna, sowie abwechslungsreiche und vielfältig nutzbare Parklandschaften für die AnwohnerInnen zu entwickeln.
Der Parkloop ist ein dynamisches Gebilde, dessen Zonierung und räumliche Ausprägung sich über die Zeit differenziert und verdichtet. Er reagiert auf vorhandene Standortbedingungen und Bedürfnisse der Nachbarschaft und kann sich an ändernde Bedingungen anpassen, sowie auf zukünftige Nutzungsanforderungen reagieren.
Im Parkloop verbindet sich die Entwicklung einer urbanen Parklandschaft mit der Entwicklung wertvoller Habitate. Die Nutzungszonierungen überlagern sich mit den Habitatzonen und bilden zusammen einen abwechlsungsreiche Parklandschaft mit verschiedenen Landschaftsbildern.

01.2010 bis 12.2010

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung