LGS REICHENBACH

Machbarkeitsstudie

Für die Stadt Reichenbach wurde eine Machbarkeitsstudie zur Durchführung einer Landesgartenschau erstellt. Vier mögliche Standorte wurden vergleichend betrachtet und bewertet.

Bewerbungskonzept

Für das Profil der “Gartenschaustadt Reichenbach” werden Themen herausgearbeitet, die für die Stadtentwicklung von großer Bedeutung und für die Stadt charakteristisch sind.

Postindustrielle Landschaft - Eine Stadt im Wandel
Reichenbach mit seiner langen Industriegeschichte besitzt überall im Stadtbild Zeugnisse dieser Geschichte. Der beispielhafte Umbau einer Industriestadt kann als Entwicklungsziel formuliert werden. Dabei muss das Bewusstsein für die industrielle Geschichte der Stadt wach gehalten werden.

Vernetzung zwischen Stadt und Landschaft - Die landschaftliche Stadt
Reichenbach ist eine Stadt mit einem engen Landschaftsbezug und ist eingebettet in einen reizvollen Landschaftsraum. Dieses Potential der Stadt muss noch stärker genutzt werden.

Schöne Aussichten - Eine Stadt mit Ausblick
Das Stadtbild wird stark durch die Topographie bestimmt. Hanglagen und Taleinschnitte bestimmen das stadträumliche Gefüge. Die geographischen Besonderheiten des Vogtlandes mit seinen Kuppen und Tälern lassen sich auch innerhalb des Stadtgebietes nachvollziehen. Die “Schönen Aussichten”, welche sich aus dem Wechsel von Hang und Tal ergeben, sollen bewußt in die Planung einbezogen werden.
 
Städtenetz - Eine städtische Region
Reichenbach liegt in einer dicht besiedelten Region. Mit der Industrialisierung entstand eine urbanisierte Region mit engen sozioökonomischen und räumlichen Verflechtungen. Die Stadtkörper von Netzschkau, Mylau und Reichenbach gehen praktische nahtlos ineinander über. Enge funktionale und räumliche Verflechtungen bestehen ebenso mit dem ostthüringischen Raum. Die Städte Greiz, Elsterberg, Mylau, Netzschkau und Reichenbach gehören dem Städteverbund “Nördliches Vogtland” an.